Munitionsbergung auf dem Baufeld des Kraftwerkes im Seehafen Wismar
Die Bioenergie Wismar GmbH plant die Errichtung eines Biomasseheizkraftwerkes im Seehafen Wismar. Im Vorfeld war die Kampfmittelfreiheit im Bereich von Spezialtiefbauarbeiten und Baugrunderkundungen nachzuweisen.

Hierzu wurde mit dem Munitionsbergungsdienst MV ein Sondierkonzept abgestimmt. Die Flächen wurden im Sondierraster untersucht. Hierzu wurden ca. 2.600 Sondierungen bis in eine Tiefe von 11,5 m ausgeführt. Vier Bombenverdachtspunkte wurden untersucht, davon einer positiv erkundet. Der Blindgänger wurde in einer Tiefe von 12,0 m ermittelt, freigelegt, kalt entschärft und geborgen! Anschließend konnte die Kampfmittelfreiheit testiert werden und das Baufeld freigegeben werden.
 
Bauherr
Bioenergie Wismar GmbH
Bauzeit
April 2020
Bauvolumen
1.000.000 €
Leistungsumfang
Planung, Ausschreibung und Vergabe, Bauüberwachung der Kampfmittelsondierung und Kampfmittelbergung